Geschichte

1912
Gründung des Krankenhausvereins

1921
Kauf der Besitzung de Pury für CHF 71‘000.– durch den Krankenhausverein mit dem Ziel, ein Spital einzurichten.

1937
Gebäude und Einrichtungen entsprechen nicht mehr den rasch wachsenden Bedürfnissen. Die Schwierigkeiten häufen sich.

1954

  • Beschluss des Vorstands, das Krankenhaus vorübergehend zu schliessen, Schliessung bleibt definitiv
  • Planung eines neuen Spitals auf der Pfrundmatte durch den Krankenhausverein
  • Finanzielle Belastung erweist sich als zu gross
  • Verkauf der gesamten Liegenschaft an die Gemeinde Ins

1963
Idee für den Bau eines Krankenheims taucht im Krankenhausverein auf

70-er Jahre

  • Beschluss, eine Alterssiedlung und ein Altersheim mit Pflegestation zu bauen
  • Auflösung des Krankenhausvereins und Gründung der «Stiftung Alterssiedlung/-Altersheim des Amtes Erlach mit Sitz in Ins»
  • Die Stiftungsurkunde datiert vom 26. Februar 1974
  • Die damaligen ehrenamtlichen Stiftungsräte:
  • Herr Georges Stamm als Präsident, Ins
    Herr Pfarrer Wachter, Siselen
    Frau Grete Itten, Ins
    Herr Rudolf Bessard, Erlach
    Herr Werner Grundbacher, Ins
    Herr Hans Jaquemet, Tschugg
    Herr Hans Schneider, Ins
  • Planung der Alterssiedlung unter Einbezug eines späteren zweiten Baus für ein Altersheim

Juli 1975

  • Spatenstich für die Alterssiedung
  • Zweck: Bereitstellung von praktischen und schönen Wohnungen in ruhiger, sonniger Lage für Ehepaare und Alleinstehende im Ruhestand
  • Angebot: Mittagstisch
  • Leitung: Hausmutter (Frau Wegmüller aus Tschugg)

Ab 1. Oktober 1976
Bezug der ersten Wohnungen der insgesamt 25 Ein- und 5 Zweizimmerwohnungen
Innert kurzer Zeit sind alle Wohnungen belegt

9. Februar 1980
Bewilligung des Bauprojekts für ein Altersheim durch den Grossen Rat

Sommer 1981
Baubeginn

16. Dezember 1981
Aufrichte

29. Oktober 1982
Schlüsselübergabe im Hotel Bären in Ins
Mitglieder der 1. Hauskommission:
Herr Hans Jaquemet, Tschugg, Präsident
Herr Pfarrer Rudolf Jegerlehner, Ins, Vize-Präsident
Frau Margrit Schneider, Ins, Sekretärin
Herr Peter Saluz-Urech, Ins, Rechnungsführer

1984
Mit Hilfe von 200 Freiwilligen aus dem Amt Erlach Eröffnung Kaffeestube in der Alterssiedlung

1986
Umzug der Kaffeestube ins Altersheim

Frühling 1988
Bau des Gartensitzplatzes, der grosse Sonnenschirm wird von den Frauenvereinen des Amtes Erlach
gespendet

1992
Bau einer Volière mit einem Papagei und verschiedenen Sittichen

2000
Eröffnung der Tagesstätte in der ehemaligen Heimleiterwohnung im Gebäude der Alterssiedlung

27. Januar 2003
Erstmalige Erwähnung einer Heimvergrösserung durch den Präsidenten Adrian Dennler anlässlich einer Hauskommissionssitzung Zielsetzung: Schaffung einer höchstmöglichen Bettenzahl innerhalb
der bestehenden Infrastruktur Lösung: Aufbau einer 3. Etage, Aufstockung von 30 Betten auf 43 Betten und 1 Ferienbett

23. Januar 2004
Vorstellung des Projekts bei der Gesundheits- und Fürsorgedirektion in Bern (GEF)

16. August 2004
Einreichung des schriftlichen Gesuchs für eine Bettenerweiterung von 13 Einheiten

Ende 2004
Genehmigung durch die GEF

2006
Baubeginn

April 2007
Eröffnung des 3. Stockwerks

Herbst 2009
Vergrösserung des Parkplatzes und Umgestaltung des Vorplatzes.

2011
Strategischer Jahresschwerpunkt im Stiftungsrat:
Definition der Strategie «Die Alterssiedlung, das Altersheim Ins in 5 – 10 Jahren»
Auftrag an zwei Architekturbüros zur Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie mit den Parametern: Erweiterung und Umbau des Altersheims – Sanierung und teilweise Vergrösserung der Wohnungen in der Alterssiedlung.

4. November 2011
Die strategischen Grundsatzentscheide werden gefällt:
Das Architekturbüro m+b architekten aus Bern wird beauftragt, das Altersheim um- und auszubauen.
Das Architekturbüro Käsermann und Partner aus Müntschemier wird beauftragt, die Alterssiedlung zu sanieren, die Wohnungen teilweise zu vergrössern und mittels Aufstockung die Anzahl der Wohnungen beizubehalten.

Die Tagesstätte wird aufgelöst. Als erstes soll das Projekt «Erweiterung und Umbau Altersheim Ins» in Angriff genommen werden. In einem zweiten Schritt soll das Projekt «Sanierung, Um- und Ausbau Alterssiedlung Ins» realisiert werden.

2012
Erstellung Businessplan «Erweiterung und Umbau Altersheim Ins» Ausarbeitung von Etappierungsvarianten (Betrieb soll aufrechterhalten werden können).
Einreichung des schriftlichen Gesuchs für eine Erweiterung im Rahmen von 12 zusätzlichen Zimmern mit gleichzeitiger Auflösung der bestehen den 6 Doppelzimmer.
Erstellung provisorischer Ausführungspläne.

22. Juni 2012
Genehmigung Erhöhung auf 50 Pflegeplätze in 50 Einzelzimmern durch die GEF.

1. März 2013
Genehmigung überarbeitetes Bauprojekt Altersheim und Kostenvoranschlag.

18. April 2013
Eingabe Baugesuch

31. Juli 2013
Tagesstätte schliesst ihre Tore

26. August 2013
Erteilung Baubewilligung für das Bauvorhaben: «Erweiterung des Altersheims mit neuer eingeschossiger Demenzabteilung, Anbau mit neuer Gastroküche, Umbau Erdgeschoss mit Speisesaal, Büroräumen, Sitzungszimmer und allgemeinen Nebenräumen, diverse kleine Eingriffe in den Obergeschossen, Erdbebenertüchtigung».

3. September 2013
Spatenstich «Erweiterung und Umbau Altersheim Ins».
Namensänderung in «Alterszentrum Ins» verbunden mit einem neuen Erscheinungsbild.

2014   
Anbau Neubau Gastroteil. Neue Küche und Speisesaal.

Februar bis November 2014   
Rückbau Um- und Neubau Erdgeschoss. Eine geschützte Abteilung wird gebaut.

16. Juni 2014   
Schlüsselübergabe an den Verein «Chinderhus», welcher in die ehemaligen Räumlichkeiten der Tagesstätte einziehen wird.

1. August 2014   
10 – 12 Kinder mit ihren Betreuerinnen ziehen in die Kindertagesstätte ein.

Februar 2014 bis August 2015
Rück- und Umbau des Pflege- und Altersheimes Ins. Massnahmen zur Erdbebenertüchtigung auf allen Stöcken, Anbau von Balkonen auf jedem Stock. Zum Teil Umbau der allgemeinen Wohnräume auf jedem Stock.

31. August 2015
grosses Eröffnungsfest des um- und angebauten Alterszentrum Ins. Mit einem ausgebauten Bettenangebot von + 7 Betten. Alle Zimmer sind nun Einzelzimmer sowie 12 Zimmer in einem geschützten Rahmen für demenziell erkrankte Menschen. Davon wird 1 Zimmer als Ferienzimmer geführt.

Herbst 2015
Projektierungsphase zum Um- und Ausbau der Alterssiedlung, welche dem Heim angeschlossen ist.

2016 

Baubewilligung im Frühsommer und Start Bauphase September. Aufstockung und Realisierung 8 neuer Wohnungen. Zusammenlegen von 1 1/2 Zimmerwohnungen zu 2 1/2 Zimmerwohnungen und Sanierung der bestehenden Wohnungen.

Januar 2018

Abschluss der Umbau-, Sanierungs- und Erweiterungsbauten: Neu 33 Alterswohnungen.